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11.10.2002 - Cityplexxx Steyr Saal 1 - 17:30 - Eintritt 3 EURO

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In einer Blindenschule in Teheran beginnen die Sommerferien. Alle Kinder werden von ihren Eltern abgeholt, nur der kleine Mohammad muss noch lange auf einer Bank im Schulgarten warten, bis sein Vater endlich mit großer Verspätung auftaucht.
Das Wiedersehen wird durch die schlechte Laune des Vaters getrübt, der sich für die Sehbehinderung seines Sohnes schämt und ihn am liebsten im Internat lassen würde. Nur widerwillig bringt er Mohammad zurück in die Berge auf den Hof, wo seine beiden Schwestern und seine Großmutter bereits sehnsüchtig auf ihn warten. Gemeinsam mit ihnen entdeckt der Junge auf Spaziergängen und beim Blumenpflücken die Umgebung.
Er nimmt die Schönheit und Vielfalt der Natur in all ihren Facetten und in ihrem Reichtum auf eine ganz spezielle Art und Weise wahr und erlebt sie viel intensiver als seine Familie.
Doch die Tage der Freude sind gezählt. Mohammads Vater möchte nach dem Tod seiner Frau wieder heiraten. Er glaubt, dass der blinde Junge seinem Glück im Wege steht und gibt ihm bei einem ebenfalls blinden Tischler in einem anderen Dorf in die Lehre.


Darsteller: Hossein Mahjub (Vater), Mohsen Ramezani (Mohammad), Salemeh Feizi (Großmutter), Farahnaz Safari (Mohammads große Schwester), Elham Sharifi (Mohammads kleine Schwester), Behzad Rafice (Dorflehrer), Mohamad Rahmani (Lehrer), Morteza Fatemi (Schreiner)

Regie: Majid Majidi

Stab: Produzenten: Mehdi Karimi, Ali Ghaem Maghami, Mehdi Mahabadi, Mohsen Sarab • Drehbuch: Majid Majidi • Musik: Alireza Kohandairy • Kamera: Hashem Attar, Mohammad Davudi • Spezialeffekte: Majid Soleimani, Reza Torkaman • Ausstattung: Masood Madadi, Asghar Nezhadimani • Schnitt: Hassan Hassandust • Make Up: Mohsen Mossavi • Ton: Mohammad Reza Delpak, Yadollah Najafi


CyberKino: Regisseur Majid Majidi knüpft an die Thematik seines vorherigen Films "The Children Of Heaven" an, der für den ausländischen Oscar nominiert war. "Die Farben des Paradieses" ist ein zärtlicher und elegischer Film, der die Schönheit der Natur in ergreifenden Bildern schildert.

Filmdienst: Eine märchenhafte Fabel, die einfühlsam und in Bildern von zunehmend archaischer Wucht und Symbolkraft für die Sinne und die Sinneswahrnehmungen der Menschen sensibilisiert und dies mit elementaren Grundfragen der menschlichen Existenz verbindet.

Cinema: Zu Herzen gehendes Melodram, in dem ein iranischer Witwer erkennen muss, dass sein blinder Sohn im Leben mehr Durchblick hat als er.

Hajadout: Eine Produktion die die vielen Facetten des Iran zeigt - vom Islam bis zur Verwestlichung.


Drama - Iran 1999
11.10.2002
- Cityplexxx Steyr Saal 1 - 17:30 - Eintritt 3 EURO